09.04.2016: Dr. Ernest Hartl aus Ranshofen (Oberösterreich) spendet 2000 €

Es ist sicher nicht jedermanns Sache, wenn man bei einer Wassertemperatur von 5,8 Grad Celsius über 500 Meter weit im Kirchdorfer Waldsee schwimmen muss. Bei Eisschwimmer Ernest Hartl gehören solche Tests mittlerweile zur Routine.
Damit der 47-jährige Simbacher aus Ranshofen für die Eisschwimmweltmeisterschaft im russischen Tjumen fit wird, hat er sich zu einer Benefizschwimmaktion entschlossen. Beim Eisschwimmen ohne Eis, das im Dezember 2015 stattgefunden hatte, war er keineswegs allein. Rund 200 Interessierte waren zum Wasserwachtstützpunkt am Waldsee gekommen, um Ernest Hartl anzufeuern.
Die Distanz bewältigte Hartl übrigens in 9,25 Minuten. Gut aufgestellt war bei der Aktion auch die Simbacher Wasserwacht, die mit einem 25-köpfigen Team für die notwendige Sicherheit im Wasser und an Land sorgte. “Wir haben Hartl mit einem Boot begleitet, um bei eventuellen Problemen sofort eingreifen zu können”, erklärte Wasserwacht-Ortsgruppenleiter Uli Auer.

Der Erlös dieser Benefizschwimmaktion wurde nun im Rahmen der Jahresversammlung der Wasserwacht-Ortsgruppe Simbach an Josef Hofbauer, den 1. Vorstand der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn übergeben.

Das Foto zeigt die Spendenübergabe: von links Josef Hofbauer, Wasserwacht-Ortsgruppenleiter Uli Auer, Schwimmbetreuer Hans-Jörg Hager aus Braunau und Eisschwimmer Dr. Ernest Hartl.

Foto und Text: Quelle Walter Geiring PNP