Bericht von 13. Jahreshauptversammlung
11.03.2022 Bericht
28 Mitglieder bzw. Interessenten besuchten die diesjährige Jahreshauptversammlung der KinderkrebsHilfe Rottal-Inn e.V.. Erfreulicher Weise konnte dieser 13. Jahresrückblick wie geplant stattfinden.
Josef Hofbauer, 1. Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins, eröffnete die Veranstaltung, indem er feststellte, dass form- und fristgerecht eingeladen wurde. Er freute sich über die Teilnahme der Anwesenden und begrüßte insbesonders den 1. Bürgermeister von Pfarrkirchen Wolfgang Beißmann sowie dessen Stellvertreter, den 2. Bürgermeister Hermann Gaßner. Außerdem waren anwesend: Jürgen Zechmann (Stadtrat Pfarrkirchen) und Hermann Ertl (2. Bürgermeister von Triftern).
Hofbauer nutzte nach der Begrüßung die Gelegenheit einige Dankesworte loszuwerden. Ein besonderer Dank ging an Wolfgang Beißmann als Bürgermeister der Stadt Pfarrkirchen. Egal mit welchen Bitten oder Ideen man sich im Rathaus meldet, der Verein wird immer ernst genommen und tatkräftig unterstützt. Auch an alle freiwilligen Helfer des Vereins ging ein Dank, ohne die keine Veranstaltung durchgeführt werden könnte, auch wenn 2021 wieder einiges abgesagt werden musste. Aber der Vorstandschaft ist bewusst, dass diese Unterstützer bereits in den Startlöchern für Veranstaltungen 2022 stehen. Und nicht zuletzt ging ein Dank an alle Spender, ohne die der Verein nicht seiner Arbeit nachkommen könnte. Auch die Presse wurde dankend erwähnt, die Zusammenarbeit hat auch 2021 immer gut funktioniert. Für alle Anwesenden gab es die neuen, druckfrischen Jahresberichte 2021, die Simone Schmidt wieder wunderschön gestaltet hat.
Als kurzen Überblick erwähnte der 1. Vorstand, dass momentan 42 Familien betreut werden und 2021 erfreulicher Weise keines der Kinder verstorben ist. Im Gegenteil, wir konnten einige Familien aus der Betreuung nehmen, so dass sich die rasant steigende Tendenz glücklicher Weise nicht bewahrheitet hat.
Als nächstes richtete Wolfgang Beißmann sehr aufbauende Worte an die Anwesenden insbesondere an die Vorstandschaft. Nach der fast zweijährigen Corona-Zwangspause erwacht auch die KinderkrebsHilfe langsam wieder zu vollem Leben, auch wenn die Arbeit des Vereins im Stillen weiterging. Man merkt aber immer mehr, wie der gemeinnützige Verein in unserer Gesellschaft verwurzelt ist, meinte der 1. Bürgermeister und freute sich, dass auch weiterhin Spenden für die betreuten Familien flossen. Beißmann blickt auch schon erfreut nach vorne und hofft auf die Durchführung der großen Tombola im Altstadtfest, aber auch das schon traditionelle Dankesessen für die Helfer hat er nicht vergessen und würde sich freuen, wenn es 2022 wieder stattfinden könnte. Er wünschte dem Verein weiterhin alles Gute und der Vorstandschaft viel Kraft bei der Unterstützung der betreuten Familien.
Rainer Schmidt kam als nächster an Rednerpult. Der 2. Vorstand hatte nicht viel zu berichten, da die Aktionen auch 2021 noch nicht wie gewohnt stattfinden konnten. Umso erfreulicher war es auch für die Familien und besonders für die Kinder, dass der Jahresausflug durchgeführt werden konnte. Die Stadt ermöglichte einen Strickwarenverkauf im Dezember und von den zwölf Sitzungen konnten sechs in Präsenz stattfinden. Schmidt konnte noch von 66 Spendenübergaben berichten und natürlich sind die Familienbetreuer übers ganze Jahr im Einsatz gewesen.
Kassier Fritz Dietl berichtete dann über die finanzielle Situation bei der KinderkrebsHilfe Rottal-Inn. Der Verein hat natürlich weniger Einnahmen aus den eigenen Veranstaltungen gehabt, aber dank der erhaltenen Spenden und der Erbschaften, die uns übertragen wurden, konnten die Kinder und ihre Familien wie geplant unterstützt werden. Aber auch Ausgaben wie z. B. die Weihnachtswünsche konnten, wenn auch ohne Feier, erfüllt werden. Hier waren dann die Familienbetreuer als „Christkind“ unterwegs.
Im Anschluss an den Kassenbericht trat Anette Hoyer ans Rednerpult und erklärte den anwesenden Gästen, dass sie mit Anja Kaisersberger die Kasse der KinderkrebsHilfe Rottal-Inn e.V. lückenlos geprüft habe. Von den Kassenprüfern gab es nur Lob für die vorbildliche Kassenführung und die Arbeit von Fritz Dietl. Anette Hoyer bat um die Entlastung des Kassiers. Dies wurde einstimmig beschlossen.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung fragte der 1. Vorstand noch nach Anträgen und Wünschen. Keiner der Anwesenden hatte Einwände oder Vorschläge, somit beendete der 1. Vorstand die diesjährige Jahreshauptversammlung mit einem Dank an seine Vorstandskolleginnen und -kollegen für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr. Im Ausblick auf dieses Jahr konnte Hofbauer momentan keine festen Termine nennen, hierzu könne man sich auf der Homepage des Vereins jederzeit informieren.
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